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Reisebericht: AIDA – Karibik

Cueva de las Maravillas – Altos de Chavón – Bootsfahrt – Strand Bayahibe

La Romana, Dominikanische Republik

Sechster Stopp unserer Reise war die Stadt La Romana in der Dominikanischen Republik. Bei sonnigen 28 Grad nahmen wir am Ausflug „Das Künstlerdorf Altos de Chavón, Bootstour und Tropfsteinhöhle“ teil.

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Ankunft in La Romana in der Dominikanischen Republik

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Tropfsteinhöhle Cueva de las Maravillas

Nach dem Frühstück im Markt Restaurant begaben Omma, Liane, Tobi und ich uns zum Hafenterminal, wo die Busse warteten. Kurz nach 9 Uhr ging die Fahrt los. Erster Stopp dieses Ausfluges war die Tropfsteinhöhle Cueva de las Maravillas (dt. „Höhle der Wunder“) im gleichnamigen Nationalpark.

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Auf dem Weg zur Tropfsteinhöhle begegnen wir diesem Leguan

In diesem 25 Meter tiefen und riesigen Höhlensystem befanden sich Stalaktiten und Stalagmiten sowie etwa 500 gut erhaltene Piktogramme, Felsmalereien und Felsgravuren (Petroglyphen) der Taíno-Indianer. Die Taíno bewohnten diese Höhle vor ungefähr 800 bis 500 Jahren.

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Cueva de las Maravillas

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Dieser See in der Tropfsteinhöhle reflektiert die Höhlendecke

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Die Tropfsteinhöhle verfügte über eine faszinierende Akustik sowie einen gut begehbaren Weg, der auch entsprechend ausgeleuchtet war. Wir bestaunten die von Stalaktiten und Stalagmiten geschaffenen Figuren und die große Vielfalt von Piktogrammen. Einige sahen sehr abstrakt aus, andere wiederum ließen menschliche Gesichter, Tiere und geometrische Formen erkennen.

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Abstrakte Piktogramme

Nachdem wir uns in der Cueva de las Maravillas umgesehen hatten, spazierten wir noch durch die Anlage des Nationalparks. Hier gab es auch einen Schutzbereich für allerhand Leguane, welche faul in der Sonne lagen.

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Leguane im Nationalpark Cueva de las Maravillas

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Das Künstlerdorf Altos de Chavón

Dann ging die Fahrt weiter zur Hotelanlage Casa de Campo. Sie war bekannt für ihre Villen, in der viele Prominente wohnten. Unterwegs hielten wir noch kurz beim Yinabambu Shop. Hier gab es allerlei Trödel, Rum, Likör, Souvenirs und sogar Pflanzen.

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Kurzer Halt im Yinabambu Shop

Zu Casa de Campo gehörte auch das Künstlerdorf Altos de Chavón, ein Nachbau eines mediterranen Dorfes aus dem 16. Jahrhundert. Altos de Chavón wurde 1982 mit einem Live-Auftritt von Frank Sinatra im Amphitheater eingeweiht.

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Die gepflegte Anlage vom Künstlerdorf Altos de Chavón

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Dieses Amphitheater besuchten wir zuerst. Im griechischen Stil erbaut, umfasste es ganze 5.000 Sitzplätze. Es war seit seiner Einweihung Schauplatz unzähliger Konzerte und Veranstaltungen. Noch heute traten hier zahlreiche international bekannte Künstler auf.

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Amphitheater

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Unsere restliche Freizeit nutzten wir für einen Rundgang durch das charmante Dorf mit seinen reizvollen Gassen. Links und rechts gab es Boutiquen, Bars und Restaurants sowie ein Archäologie- und Bernsteinmuseum. Da Altos de Chavón etwa 90 Meter über dem Fluss Chavón lag, hatten wir von mehreren Stellen einen herrlichen Blick auf den Fluss und die Landschaft. Ein weiteres sehenswertes Gebäude war die Kirche St. Stanislaus, ein beliebter Ort für Hochzeiten.

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Blick auf den Fluss Chavón

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Ein Larimar im Bernsteinmuseum

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Kirche St. Stanislaus

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Bootsfahrt auf dem Chavón

Der letzte Höhepunkt unseres Ausfluges war eine etwa einstündige Bootsfahrt auf dem Fluss Chavón. Bereits zur Begrüßung gab es Rum-Cola und auch während der Fahrt waren die Mitarbeiter nicht geizig, was das Nachfüllen der Becher anging.

Am Ufer des Chavón wucherten Gräser, Büsche und Palmen und auf einer Weide grasten Rinder. Wir kamen außerdem an Drehorten einer in der Dominikanischen Republik beliebten Reality-TV-Serie namens Exatlon vorbei, wo zwei Teams in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander antraten.

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Bootsfahrt auf dem Fluss Chavón

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Auf dem Boot waren zwei Animateurinnen, die versuchten, die deutschen Gäste zu unterhalten und zum Tanzen zu motivieren. Dies gestaltete sich allerdings als schwierig (Deutsche können schon ziemlich langweilig sein)… Tobi ließ es sich jedoch nicht entgehen, das Tanzbein zu schwingen und auch Omma schaukelte munter auf ihrem Sitz umher. 🙂

Nachdem wir wieder an Land waren, brachte uns der Bus zurück zum Hafenterminal in La Romana, wo wir gegen 14:30 Uhr ankamen. Hier kauften wir noch einige Souvenirs, bevor wir auf der AIDAperla eine Currywurst bei der Scharfen Ecke aßen. Und als wäre das nicht genug, gönnten wir uns außerdem noch Obst, Kuchen und Eis im Fuego Restaurant – die Nachspeise zur Currywurst sozusagen, haha.

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Currywurst bei der Scharfen Ecke

Am Strand Bayahibe

Liane, Tobi und ich wollten den Nachmittag noch am Strand Bayahibe verbringen, also suchten wir uns um 17 Uhr im Hafenterminal ein Taxi. Der Taxifahrer wollte für die etwa 30-minütige Fahrt ganze 60 US-Dollar, doch wir konnten ihn auf 50 US-Dollar runterhandeln. Angeblich war jedoch keine Kartenzahlung möglich und so wollten wir schon zurück zum Schiff, da besann er sich plötzlich anders und ermöglichte doch eine Kartenzahlung.

Als wir dann am Strand Bayahibe angekommen waren, suchten wir uns ein nettes Plätzchen und badeten im erfrischenden, seichten Wasser. Bayahibe wirkte sehr ursprünglich; Palmen und andere Bäume säumten den weißen, langen Sandstrand.

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Am Strand Bayahibe

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Wir blieben bis zum Sonnenuntergang am Strand Bayahibe (etwa 18:45 Uhr). Danach kehrten wir zu unserem Taxifahrer zurück, welcher auf dem Parkplatz vor dem Strand auf uns gewartet hatte.

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Auslaufen aus La Romana

Zurück in La Romana nutzten wir noch das WLAN einer kleinen Bar, um einige Nachrichten und Mails zu checken. Dann ging es zurück auf unsere Kabinen, wo Omma auf dem Balkon saß und ein Buch las.

Nach dem Abendessen im Markt Restaurant beobachteten wir ab 21 Uhr das Auslaufen aus dem Hafen von La Romana. Nun war die erste Woche und damit die Hälfte unserer Kreuzfahrt vorbei, doch die zweite Woche würde sicherlich genauso erlebnisreich und interessant werden.

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Auslaufen aus La Romana

Reisebericht: AIDA – Karibik
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