Beginn unserer eindrucksvollen Reise
Inhalt
Anreise nach Hamburg
Am 1. September 2018 war es soweit: Unsere Reise nach Sizilien stand bevor. Der Flug nach Catania ging bereits um 06:05 Uhr vom Flughafen Hamburg. Unsere dreiköpfige Reisetruppe (bestehend aus Antje, Tobi und Liane) reiste demnach einen Tag vorher nach Hamburg. Dort aßen wir zuerst etwas im Food-Court des Hauptbahnhofs und fuhren anschließend zu einem Hostel in der Nähe des Flughafens, wo wir zeitig schlafen gingen.
Nach einer überaus kurzen Nacht (der Wecker klingelte bereits um 02:30 Uhr) fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen, wo wir zuerst die Koffer abgaben und danach bei McDonald’s frühstückten. Wir konnten von Glück reden, überhaupt noch eine Bestellung aufgeben zu können, da sich keine zwei Minuten später das Kassensystem verabschiedete und eine verzweifelte Belegschaft hinterließ. Nach einer Weile war unsere Bestellung dann tatsächlich abholbereit.
Flug nach Catania
Gegen 05:30 Uhr begann das Boarding. Wir betraten den Eurowings Airbus A320 und bezogen unsere Sitzplätze in den hinteren Reihen. Pünktlich um 06:05 Uhr startete der Flieger nach Catania.
Es war ein ruhiger Flug ohne weitere Turbulenzen. Das Essen war bombastisch! 🙂 Kleiner Scherz, es gab ja gar keine Verpflegung mehr auf einem Kurzstreckenflug. Außer natürlich gegen einen „kleinen“ Obolus. So viel also zum Thema Billigflieger…
Ankunft in Catania und Aufenthalt im Hotel
Gegen 08:55 Uhr landeten wir in Catania. Einer unserer Koffer ließ etwas auf sich warten, ehe wir dann von dem Fahrer, der uns zu unserem Hotel Eureka Palace im Raum Syrakus bringen sollte, empfangen wurden. Dort kamen wir gegen 11 Uhr an und checkten für die nächsten zwei Nächte an der Rezeption ein.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und einen Rundgang durch das Hotel unternommen hatten, gingen wir zum Pool. Hier verbrachten wir dann unseren Nachmittag. Am Pool gab es eine Snackbar, bei der wir uns etwas zum Mittagessen kaufen wollten. Ein kleiner Salat kostete bereits acht Euro und auch die Getränke waren unverschämt teuer. Demzufolge begnügte sich jeder von uns mit einem läppischen Toast für stolze drei Euro…
Kein Netzempfang und Abendessen
Zurück im Hotelzimmer wollten wir nach Hause telefonieren. Dies gestaltete sich leider als unmöglich, da das Hotel mitten im Nirgendwo lag und die Handys einfach kein Netz aufbauen wollten. Kein Netz, teures Essen, weder Sightseeing- noch Einkaufsmöglichkeit, aber wenigstens verfügte das Eureka Palace über eine große Pferderennbahn direkt hinter dem Hotel. Immerhin ein Unique Selling Point!
Beim Abendessen um 19:30 Uhr stellte sich unsere fröhliche Reiseleiterin Giusy Maccarrone vor und gab unserer 41-köpfigen Gruppe wichtige Informationen zur bevorstehenden Reise. Danach wurde das Essen aufgetischt. Es gab eine Gemüselasagne, Kalbfleisch in Rotweinsoße mit Caponata, einem süßsauren Gemüsegericht, sowie einen Obstsalat. Endlich konnten wir unsere knurrenden Mägen füllen und später gesättigt ins Bett fallen.