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Reisebericht: AIDA – Karibik

Quarantine Point – Besuch einer Destillerie – Grand Etang Nationalpark – Fort George

St. George’s, Grenada

Der zehnte Stopp dieser AIDA-Kreuzfahrt war die Stadt St. George’s auf der Insel Grenada. 1650 durch die Franzosen gegründet, lag St. George’s an den Hängen rund um eine natürliche hufeisenförmige Bucht.

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Ankunft in St. George’s auf der Insel Grenada

Wir hatten für den heutigen Tag den Ausflug „Südwärts – Wilde Küste“ gebucht. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Markt Restaurant begaben wir uns zu unserem Treffpunkt am Pier und der Ausflug konnte gegen 08:30 Uhr starten.

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Fahrt durch St. George’s

Aussichtspunkt Quarantine Point

Zunächst fuhren wir zum Aussichtspunkt Quarantine Point im Südwesten der Insel. Im gleichnamigen Park gelegen, bot Quarantine Point einen schönen Blick über das Wasser auf die Hauptstadt St. George’s. Von hier konnten wir sogar die AIDAperla sehen, welche im Vergleich zu den grünen Bergen im Hintergrund recht winzig aussah.

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Blick auf die AIDAperla vom Aussichtspunkt Quarantine Point

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Rumverkostung in der Destillerie Clarke’s Court Rum

Anschließend fuhren wir zur Destillerie Clarke’s Court Rum, wo wir erst einmal Gelegenheit hatten, unterschiedliche Sorten Rum zu probieren und natürlich auch zu kaufen. Die Destillerie verfügte über eine große Auswahl an Rum, was die Entscheidung nicht gerade leichter machte.

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Rumverkostung

Danach zeigte uns eine Mitarbeiterin der Destillerie das Gelände und wie der Rum hier mithilfe verschiedener Gerätschaften hergestellt wurde. Bei der Führung mussten wir aus Sicherheitsgründen Helme tragen und es gab einige steile Treppen zu erklimmen, um an die großen Tanks zu gelangen.

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Führung durch die Destillerie Clarke’s Court Rum

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Führung durch Laura’s Kräuter- und Gewürzgarten

Nächster Halt unseres Ausfluges war Laura’s Kräuter- und Gewürzgarten im Süden von Grenada. Hier erhielten wir eine fachkundige Führung durch den seit 1903 existierenden Garten.

Auf dem weitläufigen Gelände wuchs eine große Anzahl verschiedener Bäume, Pflanzen und Kräuter. So sahen wir beispielsweise Tamarindenbäume, Kakaobäume, Mangobäume, Kaffeepflanzen, Bananen, Ananas und Gewürzvanille. Unser Tourguide gab uns zwischendurch immer wieder Kräuter zum Riechen und Wasser-Guaven zum Probieren.

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Kakaobaum

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Kakaobohnen

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Stachelbeerbaum

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Wasser-Guave

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Banane

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Ananas

Grand Etang Lake und Monameerkatzen

Nach der Führung ging die Fahrt weiter in den Grand Etang Nationalpark, dem wichtigsten Naturschutzgebiet auf Grenada. Im Herzen dieses Nationalparks lag der Grand Etang Lake (dt. „Großer Teich-See“), bei dem wir einen Fotostopp einlegten. Dieser Kratersee, dessen Entstehung bis heute ungeklärt ist, war einer von zwei Kraterseen auf Grenada. Legenden zufolge lebte eine Meerjungfrau im Grand Etang Lake, die unvorsichtige Besucher in ihr Unterwasserschloss entführte. Sehr mysteriös, doch leider (oder lieber glücklicherweise?) haben wir besagte Meerjungfrau nicht erspähen können…

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Grand Etang Lake

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Vom Grand Etang Lake war es nicht weit bis zu einem Restaurant und einem Besucherzentrum mit kleinem Shop. Es hatte mittlerweile zu regnen angefangen und so waren wir froh, dass wir uns bei der überdachten Terrasse des Restaurants unterstellen konnten. Währenddessen genossen wir einen fruchtigen Rumpunsch, der es in sich hatte. Mit Alkohol geizte hier wahrlich niemand. 😀

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Rumpunsch

In der Nähe saß eine Monameerkatze, welche alle Touristen verzauberte und das Motiv vieler Fotos wurde. Ursprünglich im westlichen Afrika beheimatet, wurde eine kleine Gruppe dieser Primatenart von aus Afrika verschleppten Sklaven nach Grenada gebracht, wo sie nun in den Wäldern lebten.

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Monameerkatze

Annandale-Wasserfall

Der Regenschauer war genauso schnell vorbei wie er gekommen war und so machten wir uns auf den Weg zum letzten Stopp des Ausfluges, dem Annandale-Wasserfall. Umgeben von der unberührten Schönheit der Natur war der Annandale-Wasserfall ein wunderschönes Fotomotiv. Außerdem konnte man in dem kleinen Wasserbecken baden. Dafür hatten wir zwar leider keine Zeit, aber der Besuch dieses schönen Wasserfalls hatte sich dennoch gelohnt.

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Annandale-Wasserfall

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Gegen 13:30 Uhr waren wir dann wieder am Hafen von St. George’s. Auf der AIDAperla nahmen wir ein Mittagessen im Fuego Restaurant ein und gönnten uns ein kühles Softeis.

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AIDA_Karibik - AIDA Karibik Grenada StGeorges Softeis

Sendall-Tunnel und Fort George

Omma blieb danach auf der Kabine, während Liane, Tobi und ich uns auf den Weg zum Fort George machten. Aufgrund seiner Rolle in politischen und militärischen Veränderungen Grenadas in den letzten dreihundert Jahren galt es als wichtigstes historisches Bauwerk in St. George’s. Heute dient Fort George als Polizeipräsidium.

Es lag unweit vom Hafenterminal oberhalb des historischen Sendall-Tunnels – einem schmalen und nur etwa 2,7 Meter hohen Durchgang, der 1894 für Pferdekutschen gebaut wurde, heute jedoch von Autos und Fußgängern gleichermaßen genutzt wird – auf einem kleinen Hügel, den man über einige Stufen gut erklimmen konnte.

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Sendall-Tunnel

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Blick auf die AIDAperla von den Stufen zum Fort George

Vor dem Fort George stand ein kleines Kassenhäuschen, in dem wir die Eintrittsgebühr von zwei US-Dollar pro Person bezahlten. Im oberen Bereich von Fort George befanden sich noch gut erhaltene Kanonen, die zu besonderen Anlässen abgefeuert wurden. Weiterhin besichtigten wir die Kaserne, einen Wachraum und eine Wasserzisterne.

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Im Fort George

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Das Schönste an Fort George war allerdings der Ausblick: Von hier hatten wir einen spektakulären Blick auf den Hafen und St. George’s mit seinen niedlichen Häusern, welche sich an die grünen Hügel schmiegten. Auf der anderen Seite des Forts blickte man auf den Binnenhafen, Carenage genannt, mit der ein oder anderen Luxus-Yacht.

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Der Binnenhafen (Carenage)

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Zurück im großen Hafenterminal kauften wir einige Souvenirs, unter anderem Tortuga Rumkuchen, Rumkugeln, Gewürze (Muskatnuss, Pfeffer, Zimt) sowie Magnete. Danach telefonierten wir noch nach Hause und kehrten auf die AIDAperla zurück.

Unser letzter Abend auf der AIDAperla

Um 18 Uhr verfolgten Omma, Liane, Tobi und ich dann das für uns letzte Auslaufen auf dieser Kreuzfahrt. Bei einem schönen Sonnenuntergang ließen wir Grenada hinter uns.

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Auslaufen aus St. George’s

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Unser letztes Abendessen nahmen wir natürlich im Weite Welt Restaurant ein, wo unser Kellner Elvin bereits auf uns wartete und den Abend über gut unterhielt. Als der Moment des Abschieds gekommen war, brachte er Omma noch eine Servietten-Rose, welche sich sehr darüber freute.

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Unsere AIDA-Kreuzfahrt vom 24.02.2022 bis 10.03.2022

Danach schauten wir uns im Theatrium bei leckeren Cocktails die energetische Show „Let’s Get Loud!“ an. Im Fotoshop bestellten wir noch die gemachten Fotos unserer Reise. Abends hieß es dann Koffer packen und vor die Kabinentür stellen.

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Cocktails im Theatrium

Reisebericht: AIDA – Karibik
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