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Reisebericht: AIDA – Metropolenroute

Königlicher New Forest – Beaulieu

Fahrt durch den New Forest

Unser erster Stopp war die Stadt Southampton in England, Großbritannien. Die meisten Gäste unternahmen einen Ausflug in die Metropole London. Da wir bereits in London waren und uns der Fahrtweg von über zwei Stunden zu lang war, entschlossen wir uns dazu, einen Ausflug nach Beaulieu zu unternehmen.

Gegen 13 Uhr fuhr der Bus nach Beaulieu. Der Weg dorthin führte durch das kleine Städtchen Lyndhurst in der Grafschaft Hampshire und den New Forest. Wilhelm der Eroberer erklärte diesen Wald im 11. Jahrhundert zum königlichen Jagdgebiet.

Fahrt durch den New Forest

Soweit das Auge reichte, sah man Weideland, Heide und Wald. Im New Forest Nationalpark grasten unzählige Rinder, Maultiere/Mulis (Kreuzung aus Pferdestute und Eselhengst), Maulesel (Kreuzung aus Pferdehengst und Eselstute) sowie New Forest Ponys. Ab und an musste der Bus sehr langsam fahren, da die ein oder andere Kuh gemütlich auf der Straße stand.

New Forest Pony

Beaulieu

In der Stadt Beaulieu besichtigten wir das Palace House, die Abteikirche und das National Motor Museum.

Das Anwesen Palace House der Familie Montagu of Beaulieu war ein schönes gotisches Landhaus. Teile davon waren der Öffentlichkeit zugänglich, u. a. der Speisesaal, das Musikzimmer, ein Wohnzimmer, die Bibliothek von Lord Montagu und die Küche. In der Küche hingen 35 Glocken. Jede von ihnen hatte einen anderen Ton. So konnte das Personal die Glocken voneinander unterscheiden und den Raum erkennen, aus dem geläutet wurde.

Das Palace House

Der Speisesaal

Die Küche mit den 35 Glocken

Die Bibliothek

Die Abtei war nach ihrer Fertigstellung im Jahre 1246 die größte Zisterzienserabtei in England, bis sie 1538 unter König Henry VIII. aufgelöst wurde. Das Kloster der Abtei war ein ruhiger Ort, viele Kräuter wie Lavendel, Melisse und Schafgarbe waren hier angepflanzt. Diese aromatischen Kräuter wurden einst von den Mönchen zur Herstellung von Medizin und zum Kochen verwendet.

Das Kloster mit Kräutergarten

In der Pfarrkirche

Das National Motor Museum zeigte eine große Sammlung historischer Motorfahrzeuge, u. a. das Oldtimer-Rennauto Chitty Chitty Bang Bang. Dieses war aus dem gleichnamigen Buch von James-Bond-Autor Ian Fleming bekannt.

Chitty Chitty Bang Bang

Abends auf der AIDAprima

Auf dem Rückweg zum Schiff fuhren wir erneut durch den New Forest, wo abermals viele Kühe und New Forest Ponys zu sehen waren. Ein leckeres Abendessen gab es heute im East Restaurant. Danach gönnten wir uns wieder einen leckeren Cocktail „Atlantico“ mit Rum, Vanille und Pfirsich. In der heutigen Show im Theatrium stellten die Tänzer und Artisten der AIDAprima ihr Können unter Beweis.

Reisebericht: AIDA – Metropolenroute
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